Der zweite Arbeitstag in Weimar beginnt schon routinemäßig. Fahrt entlang der Ilm. Häuser fotografieren. Zu Kaffee und Brot in die Brotklappe. Nur dass die Feuerwehr mit Blaulicht bei Goethes stand war neu.
Heute unkonzentriert in der Bibliothek. Nichts von der ruhigen Atmosphäre gestern. Neben mir tuschelte es, durchs Haus gingen Führungen. Mittags saß in der herrliche verpeilt-ruhigen Cafeteria eine Reisegruppe.
Das Verrückteste: das Buch was ich heute weiterlesen wollte, stand einfach nicht mehr im Regal. Sollte es zufällig jemand genommen haben? Oder der worst case einer Bibliothek: ich hab es gestern aus Versehen an der falschen Stelle einsortiert. Dafür hab ich anschließend das Buch gleich in der steinalten Hofmannschen Buchhandlung (gegr. 1710) gekauft, wo es im Schaufenster stand.