Literaturfest Meißen

Literaturfest Meißen – das ist wie Straßenmusik. Ringsum der Lärm der (kleinen) Stadt. Kinder toben am Brunnen. Auf der Bank nebenan plaudern Frauen beim Eisessen. Ein Fahrrad scheppert auf dem Kopfsteinpflaster. Aber nach einer Weile waren die Stuhlreihen gut besetzt. Und alle waren dicht dran an der Lesung meines Kapitels „Johannisnacht“.
Viel Beifall. Frohe Gesichter. Dafür hat sich die Anstrengung gelohnt.
Und dann kommt es: Zwei junge Menschen sprechen mich an. Die Frau sagt: „Es hat uns so gut gefallen. Wir sind ganz gerührt.“
Und dann zitierte sie einen Satz von Joanna: Das ist mein Deutscher – und zeigte auf ihren Freund… Den Rest des Gesprächs führten wir auf Polnisch weiter.
Falls ihr das lest: Ihr ahnt gar nicht, wie mich das gerührt hat.
Falls Ihr das lest – meldet Euch doch mal. Ich würde Euch beiden so gern dieses Kapitel widmen.

Auf dem Lesethron am Heinrichsplatz

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