Gratulation im Nachhinein: Bach300! Du hast es verdient!
Mit Deiner wunderbaren Musik (siehe Video) ist eine der wichtigsten Szenen in meinem Roman verbunden:
Jemand spielte am Klavier ein paar Akkorde, stoppte wieder, begann erneut und sofort setzte mit dunklen, aber bewegten Strichen ein Cello ein! Tatsächlich! Ein Cello! Ein Cello spielte diese wunderbare Melodie, ich kannte sie irgendwoher, eine Melodie wie eine einzige Bewegung, wie ein Bach, gleich nach der Quelle, wie er munter abwärts fließt, bis er in ein ruhiges Becken sich ergießt. Da erklang auch schon eine Sopranstimme: „Wohl mir dass ich Jesum habe…“. Mehr verstand ich nicht. So seltsam, plötzlich deutsche Worte zu hören.
Dann, mitten im Spiel, krachte der Klavierdeckel zu und der Schlag hallte durch die Kirche wie ein Schuss. Hastige Schritte, jemand rief ihren Namen. „Joanna!“